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ATP Acapulco: Ofner nach Krimi zurück auf der Siegerstraße
Nach vier Erstrundenniederlagen in Folge ist Sebastian Ofner am Dienstagmorgen nach MEZ wieder auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Der Steirer (ATP 37) entschied bei den Abierto Mexicano Telcel presentado por HSBC nach knapp 3:04-stündigem Tenniskrimi seine Auftaktpartie gegen den mexikanischen Wildcard-Besitzer Ernesto Escobedo (ATP 493) mit 6:7 (7), 6:4, 7:6 (4) für sich und schaffte hiermit den 1:1-Ausgleich im Head-to-head. Im Achtelfinale des ATP-500-Hartplatzturniers trifft der Schützling aus der ATC-Akademie von Wolfgang Thiem nun erstmalig auf den drittgesetzten Australier Alex de Minaur, die aktuelle Nummer neun der Welt. Mit dem Erstrundenerfolg sind Ofner bereits 50 ATP-Punkte sicher. Ein Viertelfinaleinzug brächte ihm 50 weitere Zähler.
Ofner musste gegen den früher für die USA antretenden Ex-Weltranglisten-67. Escobedo beinhart kämpfen, wehrte sogleich im zweiten Game eine Breakchance und bei 4:5 nicht weniger denn sechs Satzbälle nervenstark ab. Doch im Tiebreak zog er nach viermaliger Minibreakführung und zwei vergebenen Satzbällen hauchdünn den Kürzeren. Im zweiten und dritten Durchgang hielt sich der St. Mareiner jedoch bei eigenem Aufschlag gänzlich schadlos, ließ keine einzige Breakmöglichkeit mehr gegen sich zu. Im zweiten Abschnitt gelang ihm, nach je einem ausgelassenen Breakball bei 3:2 und 4:3, letztlich zu null das Break zum Satzausgleich. Im Entscheidungssatz blieb auch der ebenso aufschlagstarke Escobedo bei eigenem Service unantastbar, doch diesmal hatte Ofner durch Minibreaks zum 4:3 und 7:4 im alles entscheidenden Tiebreak das bessere Ende für sich.
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