Bravouröser Lukas Neumayer
Der Radstädter Lukas Neumayer entwickelt sich immer mehr zum Favoritenschreck, wenigstens was nationale Turniere betrifft. Er erreichte heute mit zwei starken Leistungen das Finale, 1000 Uhr, in dem er auf den Tiroler Sandro Kopp treffen wird.
Aus Salzburger Sicht schaffte es weder der 5 gesetzte Jakob Aichhorn (TC GM-Sports Anif), noch der STC-Spieler Benedikt Emesz eine Runde für sich zu entscheiden und auch Björn Nareyka, der in der Bundesliga für Radstadt aufschlägt, musste im Achtelfinale die Segel streichen. Neumayer hingegen schlug vorerst ungesetzt den Wiener Wenzel Graski 6-1 6-4, im Achtelfinale den sieben gesetzten Tiroler Kevin Waldner in einem anfangs eher engen Match mit 6-7 6-0 und 6-4, ehe er heute im Viertelfinale den ersten „Kapazunder“ und drei gesetzten Lenny Hampel (W) 6-4 6-4 bezwang und damit ins Halbfinale einzog. Sein Gegner war der topgesetzte Burgendländer David Pichler, den er bereits bei den Austrian Pro Series einmal schlagen konnte. Auch diesmal war das Momentum auf der Seite Lukas Neumayers, das dieser nutzte und Pichler mit 7-6 und 6-3 deutlich schlug.
Im morgigen Finale hat es nun Lukas Neumayer mit dem Tiroler Sandro Kopp zu tun, den er vor einiger Zeit bei den Austrian Pro Series mit 6-1 6-2 bezwingen konnte. Daher wird Kopp sicher auf der Hut sein, um einem „Da Capo“ zu entgehen.
Lukas Neumayer (UTC Sparkasse Radstadt) v David Pichler (B/1) 7-6 6-3.