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Gabriel Schmidt bester Salzburger in Mattighofen

Im Salzburger Duell gegen Jakob Aichhorn die Oberhand behalten
Verfasst von: Peter Bazzanella, 30.04.2019
© Peter Bazzanella
Gabriel Schmidt schlug vorerst Jakob Aichhorn, unterlag danach im Halbfinale

Der Oberndorfer in Gartkorner Diensten Gabriel Schmidt erreichte beim 23. Mattighofner Frühjahrsturnier (ÖTV Kat. 2) das Halbfinale und avancierte damit zum besten Salzburger Spieler. Indes wurde der Erfolgslauf des vierfachen Mattighofen-Siegers Patrick Ofner (NÖ/2) jäh gestoppt: Er scheiterte im Finale an Riccardo Bellotti (ITA/1) in drei Sätzen.

Gabriel Schmidt (Oberndorf) startete den Bewerb an sechs gesetzt mit einem „Bye“ in Runde eins, schlug im Achtelfinale den Schweizer Maurus Malgiaritta (V) 6-2 6-0, ehe im Viertelfinale das Salzburger Duelll gegen Jakob Aichhorn (1. Salzburger TC/4) Spannung versprach. Im ersten Satz, den Aichhorn lange offenhalten konnte, reichte Schmidt ein Break, um den Satz zuzumachen. Im zweiten Satz konnte Aichhorn nicht zulegen, womit Schmidt das Halbfinale doch noch recht sicher durch einen 6-4 6-1 Sieg erreichte. Vorher hatte Aichhorn mit dem Rumänen Vitali Shcherba (NÖ) eine sehr harte Nuss zu knacken, ging schlussendlich als 7-6 4-6 6-2 Sieger hervor.  

Die restlichen Salzburger schlugen sich unterschiedlich: Der fünf gesetzte Daniel Geib (Bergheim), der wie alle Gesetzten in Runde eins über ein „Bye“ verfügte, hatte im Achtelfinale mit dem aufgeweichten Platz und mit seinem Vorarlberger Gegner Robin Peham seine liebe Not, holte sich jedoch trotzdem mit 5-7 6-4 6-4 den Sieg. Zum Viertelfinale gegen den topgesetzten Italiener Riccardo Bellotti konnte er dann wegen einer privaten Verpflichtung nicht antreten und gab wo. Marco Moises (UTC Sparkasse Radstadt/7) traf im Achtelfinale auf den Oberösterreicher Björn Nareyka und unterlag diesem mit 5-7 4-6.

Im Halbfinale hatte Gabriel Schmidt gegen Riccardo Bellotti, dem topgesetzten ATP-Spieler, nicht viel zu bestellen, musste dem Italiener mit 1-6 1-6 den Vortritt lassen. Ähnlich gestaltete sich das zweite Halbfinale, in dem Patrick Ofner (NÖ/2), der von 2015 bis 2018 den Turniersieg in Maittghofen davontrug, den Oberösterreicher Johannes Mühlberger mit 6-1 6-4 bezwang.

Im Finale zog Bellotti schnell auf 5-0 davon, ließ etwas nach und ermöglichte damit Ofner eine Ergebniskosmetik, der Satz eins mit 3-6 abgeben musste. Im zweiten Satz setzte Ofner dort fort, wo er in Satz eins aufgehört hatte, setzte Bellotti unter Druck und erreichte mit 6-3 den Satzgleichstand. Als im dritten Satz Riccardo Bellotti sich seiner Stärken besann, war es um Patrick Ofner geschehen. Bellotti ließ nicht mehr locker und siegte schließlich mit 6-3 3-6 und 6-0.    
 

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