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Legner knackt die 1300er-Marke im Doppel!

Beim ITF-Event in Italien zeigen die ÖTV-Rollstuhltennisasse Pesendorfer, Legner und Langmann wieder herausragende Leistungen. Zechmeister in Polen im Endspiel.
Verfasst von: Stefan Schuh, 18.09.2023
© GEPA pictures/ Matic Klansek

Beim italienischen ITF-Turnier "CITTÀ DI MONTECCHIO MAGGIORE" hielten die ÖTV-Rollstuhltennisasse Martin Legner, Nico Langmann und Christina Pesendorfer die rot-weiß-rote Fahne wieder hoch und trugen sich in die Siegerlisten ein.

Martin Legner, einer der herausragenden Rollstuhltennisspieler der letzten Jahrzehnte, setzte seine beeindruckende Erfolgsserie fort, indem er den Doppelbewerb mit Partner Geoffrey Jasiak (FRA) gewann. Mit diesem Doppeltriumph markierte er seinen dritten Doppeltriumph in Serie in diesem Jahr, brachte ihm seinen 1302. Doppelsieg ein und fixierte damit seinen 273. Turniersieg im Doppel! Zum Vergleich: Einer der wohl erfolgreichsten Rollstuhltennisspieler aller Zeiten, Shingo Kunieda, verzeichnete mit 392 Doppelsiegen nicht einmal ein Drittel der Erfolge von Legner. Im Einzel erreichte Legner in seiner Karriere bis dato 87 Turniersiege mit 1360 Matchsiegen. 

Während Legner im Doppelbewerb siegte, schnappte sich Nico Langmann den Einzeltitel. Ohne Satzverlust buchte der Niederösterreicher das Finalticket und besiegte den an Nummer 1 gesetzten Franzosen, Gaetan Menguy, mit 4:6, 6:0, 7:5. Damit sammelte Langmann, der auch im Doppel mit Partner Gustavo Carneiro Silva (BRA) das Halbfinale erreichte, wichtige Punkte für die Quali zu den Paralympics 2024 in Paris. 

Ebenfalls starke Leistungen zeigte die amtierende Staatsmeisterin Christina Pesendorfer. Im Einzelwettbewerb erreichte sie das Halbfinale und im Doppelbewerb gelang ihr mit ihrer Partnerin Gulia Valdo aus Italien der Einzug ins Finale. Dort war gegen die topgesetzte Paarung Paulin (FRA) / Ochoa (ESP) leider Endstation.

Im polnischen Plock war Roman Zechmeister im Quad-Bewerb am Start und landete mit Partner Jerome de Meyere den 2. Platz im Doppel!

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Nico Langmann schnappte sich den Sieg.
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Tina Pesendorfer erreichte das Doppelfinale.
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