Versöhnliches Staatsmeisterschafts-Ende
Bei den soeben zu Ende gegangenen ÖTV-Staatsmeisterschaften in Oberpullendorf, gab es für Salzburgs Protagonisten durch Nadja Ramskogler eine Gold- und eine Bronzemedaille zu bejubeln, während Jakob Aichhorn an der Seite Nadjas eine Bronzene im Mixed-Bewerb eroberte.
Nadja Ramskogler (Salzburg) setzte im Damendoppel an der Seite der Niederösterreicherin Anna Gröss die Tradition der Salzburgerinnen fort. Im Vorjahr war es Sandra Klemenschits, die Doppel-Gold holte, diesmal sprang Nadja Ramskogler in die Bresche. Im Halbfinale gab es einen engen Fight gegen ihre Vereinskollegin Tijana Zlatanvoic (mit Eva-Maria Riml/T), den Ramskogler/Gröss mit 6-2 2-6 10-2 für sich entschieden und damit das Finale erreichten. Die beiden Finalgegnerinnen aus Kärnten, die 2 gesetzten Laura Pasterk und Nina Plihal, stellten nur in Satz eins eine Hürde dar, danach reüssierten Ramskgoler/Gröss und siegten leicht 7-6 und 6-2.
Den Mixed-Bewerb bestritt Nadja Ramskogler an der Seite Jakob Aichhorns und war an 2 gesetzt. Mit 2 Siegen erreichten die beiden das Halbfinale, unterlagen dabei Alina Michalitsch/David Pichler (NÖ/B) mit 0-4 und 3-4. Für Tijana Zlatanovic und Gregor Ramskogler war, an vier gesetzt, bereits ebenso in der Startrunde Schluss, wie für den drei gesetzten Lukas Neumayer mit seiner Partnerin Sinja Kraus (OÖ).
Nicht so gut lief es dagegen Einzel-Bewerben beider Geschlechter. Betina Stummer (Grödig) und Tijana Zlatanovic (Salzburg) unterlagen im Achtelfinale, während Arabella Koller und Nadja Ramskogler bereits in Runde eins die Segel streichen mussten. Zudem schied Viktoria Kurz (UTC Sparkasse Radstadt) in der Qualifikation aus.
Etwas besser gestaltet sich die Bilanz der Herren: Gabriel Schmidt (Oberndorf), in der Qualifikation topgesetzt, erreichte mit vier Siegen das Achtelfinale des Hauptbewerbs. Er unterlag Jurij Rodionov (W/3) nach tollem Match in drei Sätzen. Aber auch Gregor Ramskogler (Salzburg) und Benedikt Emesz (1. Salzburger TC) wussten zu gefallen. Beide überstanden die Qualifikation mit Bravour und zogen in den Hauptbewerb ein. Während Emesz im Achtelfinale gestoppt wurde, schaffte Ramskogler den Sprung ins Viertelfinale und mutierte damit zum besten Salzburger im Einzel.